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Beate Frommelt

Fein für L. P.

2016
Fadeninstallation

Otten Kunstraum


Ruth Gschwendtner-Wölfle

Abhängig von der Benennung

2016
C-Print auf Leinwand

40 x 40 cm

Helena Becker

Hasen

2016
Karton geschnitten

Lackfarbe
24 x 32 cm

Carol Wyss

Script

2004
Radierung auf Japanpapier

500 x 60 cm

Hanna Roeckle

Polyeder

2015
Autolack auf

Epoxiharzlaminat

125 x 99 x 99 cm

Evelyne Bermann

Opus-44

2013
Acrylglas transparent

20 x 20 x 20 cm

Gertrud Kohli

Aus der Serie Alphabeth des Lebens

2003
Acryl auf Hartfaserplatte

92 x 82 cm

Arno Oehri und Klanglabor

R.O.T.

2012
Musikperformance

Kunstraum Engländerbau, Vaduz

 

Sunhild Wollwage

Ohne Titel

2015
Erde und Blütenstaub

100 x 70 cm

Hanni Schierscher

Ohne Titel

2010-2016
Papier und Tuschen

93 x 147 cm

Grenzgänger

2. September – 1. Dezember 2016

 

 

Helena Becker - Evelyne Bermann - Beate Frommelt - Ruth Gschwendtner-Wölfle - Gertrud Kohli - Georg Malin - Arno Oehri - Hansjörg Quaderer - Hanna Roeckle - Hanni Schierscher - Sunhild Wollwage - Carol Wyss

 


Mit dieser Ausstellung wurden im Otten Kunstraum gleich mehrere Grenzen überschritten. Der private Ausstellungsraum in Hohenems, der bislang den Schwerpunkt seiner Präsentationen auf die eigene Sammlung legte, öffnete sich für eine Schau mit Werken von Mitgliedern des liechtensteinischen Berufsverbandes bildender Künstlerinnen und Künstler.

 

Reduktion und die Auseinandersetzung mit geometrischen Grundformen kennzeichnen die Werke der Konstruktiven und Konkreten Kunst sowie des Minimalismus, die den Sammlungsschwerpunkt von Wilhelm Otten bilden. Bei der Auswahl der 12 Kunstschaffenden aus Liechtenstein, die den Ausstellungsraum, das Foyer des Otten Kunstraum, das Freigelände und den Öltank bespielten, war das Profil der Sammlung Otten richtungsweisend. Die Künstlerinnen und Künstler erweiterten ihrerseits das Spektrum der bildenden Kunst, indem neben klassischen Genres wie Zeichnung, Malerei, Fotografie, Drucktechnik, Relief und Skulptur auch die Arbeit mit Materialien aus der Natur, Installationen, multimediale Klangperformances, Buchkunst und Lesungen auf dem Programm standen. Die Ausstellung eröffnete spannende Einblicke in die äußerst vielseitige, lebendige und aktive Kunstszene Liechtensteins.

 

Zur Ausstellung ist im Verlag für Moderne Kunst Nürnberg ein reich bebildeter Katalog erschienen.