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Louise Nevelson

Double Imagery AP

1967

Lithografie

99 x 111 cm

Marie-Antoinette Courtens

Ohne Titel

2000

Aquatinta-Radierung

100 x 70 cm

Gottfried Honegger

Struktur 35

1978

Carrara Marmor

127 x 20 x 20 cm

Eduard Arbós

E-0709

2009

Holz, Acrylat

25 x 46,5 x 10,5 cm

Geometrie.Poesie.1 – Werke aus der Sammlung Otten

22. April 2015 - 30. Juni 2016

 

 

Eduard Arbós Alfonso Fratteggiani Bianchi – Miguel Angel Campano Marie-Antoinette Courtens Adolfo Estrada – Gottfried Honegger – Wladimir Lebedew Lluís LLeó Harald Metzler Louise Nevelson – Armin Rupprechter – Jerome Abel Seguin – Daniel de Spirt – Léon Arthur Tutundjian

 

 

Kann Geometrie mehr sein als Ordnung und Strenge? Wie viel Poesie steckt in geordneten Strukturen und Gesetzmäßigkeiten? Wie gehen Kunstschaffende heute damit um, dass Kasimir Malewitsch mit seinem Bild „Das Schwarze Quadrat“ vor 100 Jahren die Malerei zu einem vorläufigen Endpunkt brachte?  

 

Reduktion und die Auseinandersetzung mit geometrischen Grundformen kennzeichnen die Werke der Konstruktiven und Konkreten Kunst sowie des Minimalismus. Dass eine klare und konzentrierte Formensprache das Poetische nicht ausschließt, zeigt die aktuelle Ausstellung im Otten Kunstraum in Hohenems auf eindrückliche Weise. Zahlreiche Kunstwerke der international ausgerichteten Sammlung gegenstandsfreier Kunst spielen mit dem scheinbaren Gegensatz von Geometrie und Poesie und vermitteln trotz geordneter Strukturen spielerische Leichtigkeit und Schönheit.